Mozart Wolfgang Amadeus: KONZERT 25 C-DUR KV 503

W.A. Mozart vollendete sein KONZERT 25 C-DUR KV 503 für Klavier und Orchester im Dezember 1786, nach neueren Erkenntnissen gehen Skizzen dazu bereits auf den Winter 1784/85 zurück.
In der Reihe der als „eigenständig“ zu bezeichnenden Mozartschen Konzerte ist es das drittletzte seiner Art (es folgen noch KV 537 in D-Dur und KV 595 in B-Dur), zugleich stellt es das letzte „große“ Klavierkonzert des Komponisten dar.
Formal liegen drei Sätze zugrunde: Allegro maestoso – Andante – Rondo-Allegretto.
KV 503 ist als „sinfonisches Klavierkonzert“ zu verstehen, in dem Solo und Orchester sich in Bezug auf die motivisch-thematische Ausgestaltung auf unvergleichliche Art und Weise durchdringen, miteinander eng verzahnt sind. Hierin gehen dann die harmonische Vielfalt, der häufige Wechsel zwischen Dur und Moll, der große melodische Ideenreichtum des Satzes voll auf, prägen das Gesamtbild eindrücklich, und machen das C-Dur-Konzert zu einem der außergewöhnlichsten innerhalb der Gattung.