Stilistisch lässt sich das musikalische Schaffen des mit nur 36 Jahren sehr früh verstorbenen Komponisten Hermann Goetz (1840-1876) etwa in einer Linie Mozart – Mendelssohn – Schumann einordnen und ist eher nicht an den großen Strömungen der Zeit, wie sie durch Liszt und Wagner auf der einen, sowie Brahms auf der anderen Seite verkörpert wurden, auszumachen.
Goetz‘ Werke stehen im Zeichen einer kompositionstechnischen Meisterschaft, die sich an der hohen satztechnischen Dichte und der damit einhergehenden sehr feinsinnig wirkenden motivischen Verknüpfungsarbeit ablesen lässt. Klanglich überzeugen sie durch ihre mitunter stark veranlagte lyrische Kantabilität und Klarheit.
Von den beiden vollständig überlieferten Klavierkonzerten des Komponisten liegt hier nun das KONZERT B-DUR OP 18 aus dem Jahr 1867 vor, ein in 3 Sätze gefasstes in klanglicher Hinsicht ungemein schönes Werk, für das sogar Johannes Brahms sehr große Sympathie empfand.
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