Das KONZERT ES-DUR OP 31 für Klavier und Orchester, Hans Pfitzners einziger Beitrag zur Gattung, entstand im Sommer 1922 und gelangte am 16. März 1923 mit Walter Gieseking als Solisten und unter der Leitung von Fritz Busch in Dresden zur Uraufführung.
Es handelt sich dabei um eines der letzten großen romantischen Solokonzerte des „sinfonischen Typus“, bei dem „das Klavier (…) als Instrument in den Gesamtverlauf integriert (ist), wenn auch als herausgehobener Ausdrucksträger“ (Johann Peter Vogel – zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).
Veranlagt ist Pfitzners Konzert in 4 Sätzen, wobei der 1. und 2., sowie der 3. und 4. Satz zu zwei, durch jeweils thematisch wirksame Satzüberleitungen miteinander verbundene Satzkomplexe zusammengeführt werden: I. Pomphaft, mit Kraft und Schwung – II. Heiterer Satz. Ziemlich schnell, in einheitlich atemlosem Zeitmaß – III. Äußerst ruhig, versonnen, schwärmerisch – IV. Rasch, ungeschlacht, launig.
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