Maurice Ravels KONZERT FUER DIE LINKE HAND D-DUR, welches nahezu zeitgleich mit dem ‚G-Dur-Klavierkonzert‘ in den Jahren 1929-31 entstand, besticht durch seine Intensität, Kraft, Sinnlichkeit, Exotik und Schönheit und gilt bis heute als eines der bemerkenswertesten Instrumentalkonzerte des frühen 20. Jahrhunderts.
Es handelt sich um ein „Konzert in einem Satz“ von ergreifender klanglicher Wirkung, bei dem der Komponist zum einen alle nur erdenklichen pianistischen Möglichkeiten „für eine Hand“ in konzertantem Sinne auslotet, zum anderen durch einen unvergleichlich farbigen Orchestersatz eine zutiefst beeindruckende musikalische Gesamtatmosphäre schafft.
Der Pianist Paul Wittgenstein, der infolge einer Kriegsverletzung seinen rechten Arm verloren hatte, gab Ravel den Auftrag für dieses Werk und brachte es dann schließlich 1932 in Wien zur Uraufführung.
Vorliegend hier aus der Reihe ‚Eulenburg Audio + Score‘ eine Studienpartitur inklusive Audio-CD.
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