Bartok Bela: SCHERZO

Béla Bartók (1881-1945) konnte bereits als sehr junger Mensch mit seiner pianistischen Begabung überzeugen, was dazu führte, dass er da bereits häufig konzertierte. Neben dem für konzertierende Pianisten unentbehrlichen, einschlägig bekannten klassisch-romantischen Repertoire schrieb Bartók aber auch selbst Werke für den eigenen Konzertgebrauch. So entstand im Jahr 1904 das SCHERZO für Klavier und Orchester op. 2 (Sz. 28), welches maßgeblich von Richard Strauss‘ ‚Burleske d-Moll‘ (1885/86) inspiriert ist, und als in der Spätromantik verhaftetes Konzertstück auch seine deutlich ungarischen Einfärbungen nicht verbergen kann.