Beethoven Ludwig Van: FANTASIE C-MOLL OP 80 KLAV GCH

  • Besetzung: Klavierauszug KA
  • Ausgabe: KLAVIERAUSZUG
  • Verlag: Verlag Breitkopf Und Haertel
  • Stichwort: wienerklassik
  • Artikelnummer: EB 4348
  • ISMN: 004162897
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Inhalt
Fantasie C-Moll Op 80

Der hier aus Reihen des Verlags ‚Breitkopf & Härtel‘ vorliegende Klavierauszug zu Ludwig van Beethovens FANTASIE C-MOLL OP 80 KLAV GCH („Chorfantasie“) stammt von Xaver Scharwenka (1850-1924), „wurde“ aber „nach dem Erscheinen der Neuausgabe von Clive Brown 1993 grundlegend revidiert und korrespondiert mit dem Aufführungsmaterial dieser Urtext-Edition“ (zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).
Die vom Komponisten am 22. Dezember 1808 im Theater an der Wien veranstaltete „Akademie“, bei der neben der Uraufführung der 5. und der 6. Sinfonie, das 4. Klavierkonzert, Szene und Arie „Ah perfido“ und Auszüge aus der Messe C-Dur op. 86 auch die besagte „Chorfantasie“ auf dem Programm stand, wird der Überlieferung zufolge als „denkwürdiges“ Konzert eingestuft, dauerte das gewaltige Programm nicht weniger als 4 Stunden.
Die C-Moll-Fantasie erdachte sich Beethoven in diesem Zusammenhang wohl als effektvolles Schlussstück.
Dieses Werk ist seiner ideellen und auch formal-inhaltlichen Konzeption zufolge als einzigartig im Gesamtschaffen des Komponisten zu sehen – eine außergewöhnliche Konzertmusik von ergreifender Wirkung.
Zwei Aspekte erscheinen in dieser Beziehung als maßgeblich: Zum einen gewährt der Solopart des Klaviers insbesondere in der einleitenden ‚Fantasia‘ (Adagio) einen („notierten“) Einblick in Beethovens unnachahmlich einzigartige Improvisationskünste, zum anderen erweist sich die formal-inhaltliche Durchstrukturierung des Werkes als außergewöhnlich und höchst originell.
Eigentlich wendet Beethoven als Gestaltungsprinzip hier nämlich die ‚Variationsform‘ (genaugenommen 8 Variationen) an, verquickt diese aber auf ganz bemerkenswerte Art und Weise mit der Sonatenform, die sich strukturell insbesondere ab dem scherzo-ähnlichen Satz ‚Allegro molto‘ im Sinne einer zyklusstiftenden Funktion bemerkbar macht. Mit Variation 5-8 „folgen vier weitere Variationen“, die „zusätzlich den zyklischen Aspekt ins Spiel…bringen, indem sie latent auf Ausdruckswelten der mittleren Symphoniesätze anspielen und überdies kräftig zueinander kontrastieren.“ (zitiert aus: Werner-Jensen, Arnold - Ludwig van Beethoven / Musikführer).

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