Johann Sebastian Bach (1685-1750) schrieb die KANTATE 18 GLEICHWIE DER REGEN UND SCHNEE VOM HIMMEL FAELLT BWV 1 um das Jahr 1713, zu seiner Zeit am Weimarer Hof also. Es handelt sich damit um eine frühe Kantate.
Komponiert wurde sie für Sexagesimae, den vorletzten Sonntag vor der Passionszeit.
BWV 18 basiert auf einen Text von Erdmann Neumeister (1671-1756), welcher Passagen aus Jesaja (Kap. 55, 10-11) zitiert, Bitten aus der Litanei (1528/29) Martin Luthers einbindet und für den Schlusschoral die Strophe 8 aus dem 1524 von Lazarus Spengler (1479-1534) geschriebenen Kirchenlied „Durch Adams Fall ist ganz verderbt“ verwendet.
Besetzt ist diese Kantate für ein recht kleines Ensemble, neben 3 Gesangssolisten (STB), vierstimmigem Chor, 4 Violen und Basso Continuo (mit Violoncello und Fagott).
Es gibt 5 Sätze, einleitend eine ‚Sinfonia‘, darauffolgend Rezitativ (Bass) sowie Rezitativ und Choral („Litanei“, Tenor, Bass und Chor), anschließend Arie (Sopran) und Schlusschoral.
Die hier betreffende „Weimarer Fassung“ steht in der Tonart g-Moll, für eine Aufführung in Leipzig 1724 existiert zudem eine um 2 Blockflöten erweiterte und nach a-Moll transponierte Fassung des Werkes.
Vorliegend hier ein von Otto Schröder eingerichteter Klavierauszug der „Weimarer Fassung“.
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