Die Kantate "Ich habe meine Zuversicht" BWV 188 gehört zum sogenannten "Picander-Jahrgang" und war für den 21. Sonntag nach Trinitatis im Jahr 1728 oder 1729 bestimmt. Die Kantate hat ihre besondere Überlieferungsproblematik. Der originale Stimmensatz ging verloren, das Pariturautograph ist nur fragmentarisch erhalten. Wohl noch im 18. Jahrhundert wurde die Partitur in zahlreiche Einzelteile zerschnitten, um einen höheren Gewinn zu erzielen oder eine möglichst große Zahl an "Bach-Reliquien" der Nachwelt verabreichen zu können. Der erste Satz, eine instrumentale Sinfonia, ist bis auf die Schlusstakte verschollen. Von dieser Sinfonia ist lediglich bekannt, dass sie auf den 3. Satz des Cembalokonzerts BWV 1052 in d-Moll zurückgeht und statt des Cembalos eine obligate Orgel vorgesehen ist. Mit der gelungenen Rekonstrunktion des Barockspezialisten und Organisten Pieter Dirksen ist es nun wieder möglich, die Kantate vollständig mit der Einleitungssinfonia aufzuführen.
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