Camille Saint-Saëns’ Jugendwerk legt der Carus-Verlag nun in einer quellenkritischen Neuausgabe vor. Unter den geistlichen Werken von Camille Saint-Saëns finden sich nur zwei Ordinariumsvertonungen: die "Messe de Requiem" op. 54 aus seiner mittleren Schaffensperiode (1878) und die 1856 entstandene "Messe" op. 4. Sie wurde am 21. April 1857 erstmals aufgeführt.
Camille Saint-Saëns war überzeugter Anhänger des Historismus im Zuge der französischen kirchenmusikalischen Reformbewegung. Wie nirgends sonst wird dies in der hier vorgelegten Messe deutlich. Bezugspunkt ist die einstimmige "Messe Royale" von Henry DuMont (1610–1683). Deren gregorianischen Duktus verbindet Saint-Saëns in überzeugender Weise mit zeitgenössischen Elementen romantischen Komponierens, einer ausdrucksstarken Chromatik, die das harmonische Geschehen bestimmt.
Neben dem Orchester spielt die Grand Orgue eine wichtige Rolle. Sie ist als solistisch eingesetztes Instrument gleichberechtigter Partner in der Komposition.
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