Der in Florenz geborene und aufgewachsene Luigi Cherubini (1760-1842) zählt mit zu den bedeutendsten Komponisten des klassischen Zeitalters. Insbesondere seine kompositorischen Verdienste um die Vokalmusik in Form von Opern und Messvertonungen haben bis weit in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts hineingewirkt.
Mit Joseph Haydn verband Luigi Cherubini eine innige Freundschaft, Beethoven, Schumann und Brahms schätzten ihn aufgrund seiner handwerklichen Fähigkeiten sehr hoch.
Als eine der bedeutendsten Kompositionen Cherubinis ist zweifellos dessen REQUIEM C-MOLL für gemischten Chor und Orchester zu nennen. Es entstand 1816 im Auftrag von König Ludwig XVIII. anlässlich einer Gedächtnisfeier zum 23. Jahrestag der Hinrichtung von König Ludwig XVI. im Jahr 1793.
Zu seiner Uraufführung gelangte das Werk am 21. Januar 1817 in Paris.
7 Sätze liegen dieser Requiem-Vertonung zugrunde: I. Introitus (Larghetto sostenuto, c-Moll) – II. Graduale (Andantino largo, g-Moll) – III. Dies irae (Allegro maestoso-Largo, c-Moll) – IV. Offertorium (Andante-Poco allegro. Tempo a capella-Più Allegro-Largo, Es-Dur) – V. Sanctus (Andante, As-Dur) – VI. Pie Jesu (Larghetto, f-Moll) – VII. Agnus Dei (Sostenuto, c-Moll).
Vorliegend hier ein Klavierauszug des Requiems in der Ausgabe von Rudolf Lück.
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