Vorliegend hier die 2 RHAPSODIEN für Oboe, Viola und Klavier des aus Deutschland stammenden, US-amerikanischen Geigers, Bratschers und Komponisten Charles Martin Loeffler (1861-1935).
Loeffler, der zunächst in Berlin bei Joseph Joachim Violine sowie bei Friedrich Kiel und Woldemar Bargiel Komposition studierte, später seine Ausbildung dann in Paris fortsetzte, hat vor allem Orchester- und Kammermusik sowie Lieder komponiert, des Weiteren auch eine Oper.
Stilistisch zeigt Loefflers Musik deutliche französische Einflüsse um César Franck, Ernest Chausson und Claude Debussy, ist von ausgesprochen lyrischer Prägung.
Die hier betreffenden beiden Rhapsodien entstanden 1901 und sind inspiriert durch die Gedichte ‚L’Étangé‘ (Der Teich) und ‚La Cornemuse‘ (Der Dudelsack) des französischen Dichters Maurice Rollinat.
Musikalisch handelt es sich um sehr feinsinnige, in ihren Klangfarben ungemein facettenreich ausgestaltete Stücke. Die außergewöhnliche Besetzung mit Oboe und Viola verleiht ihnen eine geradezu zauberhafte Klangatmosphäre.
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