Auf seine Musiksprache bezogen kann Peter I. Tschaikowsky (1840-1893) durchaus als „kosmopolitisch“ angesehen werden. Diese Tatsache wurde ihm in seiner russischen Heimat mitunter zum Verhängnis, da insbesondere Tschaikowskys Komponisten-Kollegen, die dem „Mächtigen Häuflein“ angehörten, oder aber jene, die mit dieser Gruppierung sympathisierten, seine Musik scharf angriffen, verurteilten.
Das bei einem Romaufenthalt in den Jahren 1879/80 entstandene CAPRICCIO ITALIEN OP 45 ist als bemerkenswertes Beispiel einer solchen „westlichen“ Musik zu bezeichnen, da es zum einen italienische Folklore verarbeitet, und zum anderen sich typischer formaler Bauprinzipien bedient, die in der mitteleuropäischen Musik vornehmlich zu finden sind.
Das „typisch russische“ wiederum ist in der Behandlung der Rhythmik auszumachen (Asymmetrie im Taktgefüge, Verschränkung asymmetrischer und geradtaktiger Perioden usw.).
Unter Nikolai Rubinstein wurde das ‚Capriccio Italien‘ am 6. Dezember 1880 mit sehr großem Erfolg in Moskau uraufgeführt.
Vorliegend hier nun aus Reihen des Verlags ‚Pfefferkorn‘ die Partitur zum Werk.
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