Felix Mendelssohn-Bartholdys EIN SOMMERNACHTSTRAUM OP 21- KONZERT OUVERTUERE gilt als beispielloses Meisterwerk des damals gerade einmal 17-Jährigen.
Das an Shakespeares gleichnamige Komödie angelegte Werk ist als regelrechte „Programmmusik“ zu verstehen, in der sich auf wundervolle Art und Weise ein höchst inspirierter romantischer Geist zeigt, und unter Darbietung einer erstaunlichen Instrumentationskunst eine musikalische Zauberwelt sondergleichen entfaltet.
Zunächst als Fassung für Klavier zu vier Händen, die Felix und Fanny Mendelssohn am 19. November 1826 erstmals vortrugen fand diese Konzert-Ouvertüre ihren Weg in die Öffentlichkeit, kurz darauf in der instrumentierten Fassung dann im Rahmen der „Sonntagsmusiken“ im Hause Mendelssohn.
Im Jahr 1843 komponierte Mendelssohn dann die komplette Schauspielmusik op. 61 zum ‚Sommernachtstraum‘ – gestützt auf den einzelnen Themen der bereits existierenden Ouvertüre.
Und auch dieses Resultat gleicht einem schöpferischen Geniestreich.
Die Uraufführung von Opus 61, die am 14. Oktober 1843 in Potsdam unter Leitung des Komponisten stattfand, war ein durchschlagender Erfolg.
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