Den KRAKOWIAK OP 14 (‚Rondo à la Krakowiak‘) in F-Dur vollendete Frédéric Chopin (1810-1849) am 27. Dezember 1828.
Es handelt sich bei diesem ‚Frau Fürstin Adam Czartoryska‘ gewidmeten Stück um eines der sechs Werke für Klavier und Orchester, die zwischen 1828 und 1831 entstanden und mit denen sich Chopin auf der europäischen Konzertbühne als Pianist zu etablieren suchte (die übrigen fünf konzertanten Werke lauten: Variationen op. 2 über ‚Là ci darem la mano‘ aus W.A. Mozarts Oper ‚Don Giovanni‘ (1827), ‚Grande fantaisie sur des airs polonais op. 13‘ (1828), Klavierkonzert e-Moll op. 11 (1830) und Klavierkonzert f-Moll op. 21 (1829-30) sowie ‚Grand polonaise brillante op. 22‘ (1831, mit hinzugefügtem ‚Andante spianato‘ 1834).
Der ‚Krakowiak‘, basierend auf dem gleichnamigen polnischen Volkstanz (aus der Umgebung von Kraków (Krakau)), und hier in ‚stilisierter Form‘, ist ein von klavieristischer Virtuosität und Brillanz durchdrungenes Paradestück mit dem Ablauf ‚Introduktion: Andantino, quasi Allegretto-Molto allegro – (attacca:) – Rondo: Allegro non troppo‘.
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