Aus seiner reichen Sammel- und Forschungstätigkeit von Volksliedern aus dem osteuropäischen Raum, die Béla Bartók (1881-1945) seit dem Jahr 1904 betrieb und aus der ein riesiger Melodienschatz hervorging, der 1918 zig tausende ungarische, rumänische sowie slowakische Tänze und Lieder umfasste, erwuchsen auch die ‚Rumänischen Volkstänze‘, die der Komponist 1915 zunächst in der Fassung für Klavier zu 2 Händen präsentierte, sie 1917 dann auch für (kleines) Orchester bearbeitete, des Weiteren in der Folge durch den Komponisten autorisierte Fremdbearbeitungen für kammermusikalische Besetzungen (so z.B. für Violine und Klavier in der Einrichtung Zoltán Székelys) zur Veröffentlichung gelangten.
Bei dem musikalischen Ausgangsmaterial der Tänze handelt es sich um sieben verschiedene Weisen aus vier verschiedenen Gegenden Siebenbürgens.
Bartók gestaltet die Vorlagen zu überaus kunstvollen Tanzsätzen aus, die insbesondere in der Orchesterfassung ihre unnachahmliche, klanglich bezaubernde Wirkung zu entfalten wissen.
Die 7 Sätze sind im Einzelnen wie folgt bezeichnet: Joc cu bata (Der Tanz mit dem Stabe) – Braul – Pe loc (Der Stampfer) – Buciumeana (Tanz aus Butschum) – Poarga Romaneasca (Rumänische Polka) – Maruntel (L’istesso tempo) – Maruntel (Allegro vivace) (Schnelltanz).
Das Werk liegt hier in der revidierten Neuausgabe (1991) Peter Bartóks vor: RUMAENISCHE VOLKSTAENZE für kleines Orchester (1917).
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