Unter seinen „12 Londoner Sinfonien“ (Hob. 1/93 – Hob. 104) Joseph Haydns, die dieser in den Jahren 1792-1795 für Konzerte in London geschrieben hat, gilt die hier vorliegende SINFONIE 100 G-DUR HOB 1/100 (MILITAER) als heute noch sehr populäres Werk.
Ihren Beinamen erhielt sie nicht direkt vom Komponisten selbst, sondern wohl lediglich mit dessen Zustimmung.
Der betreffende Zusatz bezieht sich dabei im Wesentlichen auf den 2. und den 4. Satz (‚Allegretto‘ und ‚Presto‘), in denen das Instrumentarium um Pauke, Triangel, Becken und Großer Trommel bereichert wird, und dadurch den Eindruck einer Militärkapelle hervorruft. Auch ein im 2. Satz speziell gesetztes „Trompetensignal“ führte zu einer solchen Charakterisierung.
Wie die meisten, vor allem späten und großen Haydn-Sinfonien so beginnt auch diese mit einer sehr spannungsreich gestalteten langsamen Einleitung.
Die einzelnen Sätze lauten wie folgt: I. Adagio – Allegro – II. Allegretto (C-Dur) – III. Menuet: Moderato – IV. Presto.
Die G-Dur-Sinfonie entstand im Jahr 1794 im Rahmen der zweiten Englandreise Haydns.
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