Viele Haydn-Sinfonien tragen programmatische Titel, die in der Regel aber nicht auf den Komponisten selbst zurückgehen, sondern nachträglich hinzugefügt wurden (z.B. bei den sogenannten "Pariser Sinfonien").
Auch der Beiname für das hier vorliegende Werk, die SINFONIE 101 D-DUR HOB 1/101 (DIE UHR) entstand im Nachhinein: Der Wiener Verleger Johann Traeg brachte im Jahr 1798 eine Klavierbearbeitung des 2. Satzes 'Andante' unter dem Titel ' Rondo - Die Uhr' heraus, und trug so wesentlich zur Verbreitung des Titels bei, obwohl sich dieser genaugenommen nur auf das 'Andante' bezieht.
Nr. 101 hat die Sätze wie folgt: Adagio-Presto - Andante (G-Dur) - Menuetto: Allegretto - Vivace.
Insbesondere die kontrastreiche Ausgestaltung des Finales weist auf Ludwig van Beethoven voraus.
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