Howard Chandler Robbins Landon (1926-2009), namhafter und bedeutender Musikwissenschaftler sowie Spezialist für die Musik von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart, hat unter anderem beim Verlag ‚Haydn Mozart Press‘ eine „Kritische Ausgabe sämtlicher Symphonien“ Joseph Haydns herausgebracht.
Daraus hier nun vorliegend die SINFONIE 101 D-DUR HOB 1/101 (DIE UHR), die 1794 in Wien (2., 3. und 4. Satz) beziehungsweise London (1. Satz) entstand und in die Gruppe der „12 Londoner Sinfonien“ (Hob. 1/93 - Hob. 1/104) gehört, welche Haydn im Auftrag des Geigers und Konzertunternehmers Johann Peter Salomon (1745-1815) für eine Londoner Konzertreihe schrieb.
Der Beiname „Die Uhr“ stammt nicht vom Komponisten, sondern geht auf den Wiener Verleger Johann Traeg zurück, und spielt auf die besondere klangliche und rhythmische Disposition im 2. Satz ‚Andante‘ an (u.a. „Ticktack-Begleitung“), was aus kompositorischer Hinsicht eher als ein „Sich-bewußt-werden der Zeit“ (Thrasybulos Georgiades) zu verstehen ist.
Die 4 Sätze lauten im Einzelnen: I. Adagio-Presto – II. Andante (G-Dur) – III. Menuet (Allegretto)-Trio – IV. Finale: Vivace.
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