Vorliegend hier die Partitur von Wolfgang Amadeus Mozarts im Mai 1772 entstandener SINFONIE 18 F-DUR KV 130, einem aus dem entstehungszeitlich nächsten Umkreis (Mai bis August 1772) von 6 Sinfonien geschriebenem Werk (außerdem: KV 128 in C-Dur, KV 129 in G-Dur, KV 132 in Es-Dur, KV 133 in D-Dur und KV 134 in A-Dur).
Als bemerkenswert erweist sich die Besetzung; Flöten anstatt Oboen, 4 Hörner anstatt der üblichen 2.
Es gibt 4 Sätze: I. Allegro – II. Andantino grazioso (B-Dur) – III. Minuetto-Trio (C-Dur) – IV. Allegro molto.
Hinsichtlich ihrer besonderen strukturellen Merkmale wird diese F-Dur-Sinfonie als gewichtiges Frühwerk dahingehend verstanden, „dass Mozart hier erstmals den Versuch macht, vier Sätze zu einer strafferen, ideellen Einheit zusammenzuschließen und damit dem schwierigsten Problem der Sinfonik überhaupt näher zu treten. In KV 130 ist es die strenge thematische und kontrapunktische Arbeit und die geistvolle solistische Behandlung, die die Sätze verbindet.“ (Hermann Abert).
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