Die Partitur zu seiner verloren geglaubten SINFONIE 2 B-DUR OP 4, die Antonin Dvorák nahezu zeitgleich mit der Sinfonie 1 c-Moll op. 3 im Jahr 1865 schrieb, tauchte in den 1880er Jahren überraschend wieder auf, was den zu diesem Zeitpunkt inzwischen gereiften Meister zur gründlichen Revision derselben bewog (1887).
1888 kam es zur erfolgreichen Uraufführung der B-Dur-Sinfonie, erstveröffentlicht wurde das Werk aber erst 1959.
4 Sätze wie folgt liegen zugrunde: Allegro con moto - Poco adagio - Scherzo, Allegro con brio - Finale, Allegro con fuoco.
Neben Anklängen an Mendelssohn (3. Satz) finden sich hier deutliche Bezüge zu Wagners Harmonik (insbesondere im 1. Satz). Der langsame 2. Satz erweist sich atmosphärisch in seiner besonderen Instrumentierung und der lyrisch-kantablen Melodik als schwärmerisches „Notturno“, dessen zarter Fluss von gelegentlichen dramatischen Ausbrüchen unterbrochen wird. Der 4. Satz ist glanzvoller Höhepunkt des Werkes, bei dem das 1. Thema vielfältig verarbeitet, das musikalische Geschehen dann zu einer gewaltigen Coda geführt wird, die Sinfonie im Sinne einer großen Klanggeste endet.
Vorliegend hier eine Studienpartitur (Herausgeber: Frantisek Bartos) aus Reihen des ‚Bärenreiter-Verlags‘.
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