Wie Carl Maria von Weber (1786-1826) und Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1947) zählte auch Louis Spohr (1784-1859) in die Komponistengeneration der Frühromantik: „Mit ihnen gemeinsam hatte er die hohe Popularität zu Lebzeiten als Komponist und Instrumentalist, sein Ruhm verblasste aber relativ schnell“ (Reclams Konzertführer).
Spohr galt im 19. Jahrhundert als einer der größten Geiger überhaupt, als Komponist hinterließ er vor allem auf dem Gebiet des Musikdramas Bedeutendes (aus dem Werkkatalog der 10 Opern ragen vor allem ‚Faust‘, ‚Der Berggeist‘ und ‚Jessonda‘ heraus), hinzu kommen 18 Violinkonzerte, 4 Klarinettenkonzerte, Kammermusik und Klavierwerke (u.a.), vor allem aber dann die mitunter als sehr originell und gewichtig zu wertenden 10 Sinfonien, die, wie übrigens die meisten der anderen Kompositionen Spohrs in dessen Kasseler Zeit (1822-1857) als Hofkapellmeister beim Kurfürsten Wilhelm II. entstanden sind.
Vorliegend hier in der Ausgabe Bert Hagels die Partitur zur 1820 entstandenen SINFONIE 2 D-MOLL OP 49. Das sich in noch recht konventionellen klassischen Bahnen bewegende Werk ist in 4 Sätze gegliedert. Diese heißen im Einzelnen: I. Allegro – II. Larghetto – III. Scherzo: Presto – IV. Finale: Vivace.
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