Wie 5 weitere Werke aus diesem Jahr (KV 162 in C-Dur, KV 182 in B-Dur, KV 184 in Es-Dur, KV 199 in G-Dur und KV 200 in C-Dur), so gehört auch Wolfgang Amadeus Mozarts hier betreffende SINFONIE 23 D-DUR KV 181 (162B) dem sogenannten „dreisätzigen Ouvertüren-Typus“ an, „gelegentlich mit ineinander übergehenden Sätzen und formalen Verkürzungen, die vermuten lassen, Mozart habe tatsächlich an eine Opernverwendung gedacht“ (Werner-Jensen, Arnold: Wolfgang Amadeus Mozart – Musikführer Band 1 Instrumentalmusik).
Vollendet hat Mozart diese D-Dur-Sinfonie am 19. Mai 1773 die 3 Sätze von lauten: I. Allegro spiritoso – II. Andantino grazioso (G-Dur) – III. Presto assai.
Die Sätze gehen jeweils ohne Zäsur ineinander über, insbesondere der Kopfsatz mit seinem fanfarenartigen Beginn, dem virtuosen Laufwerk und den ausgedehnten Tremolo-Passagen kehrt einen betont ouvertürenartigen Charakter nach außen.
Vorliegend hier der ‚Bärenreiter Urtext‘ in Form einer Studienpartitur.
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