In Form einer Studienpartitur aus Reihen des ‚Bärenreiter-Verlags‘ liegt hier Joseph Haydns SINFONIE 23 G-DUR HOB 1/23 vor, die 1764 entstand und als eine unter 13 in der Frühzeit (1761-1766) von Haydns Kapellmeisterzeit am Fürstenhof der Familie Esterházy komponierten Sinfonien gilt, die im Sinne einer „Vorform“ bereits die für das spätere sinfonische Schaffen des Komponisten charakteristischen Merkmale ausprägt: Viersätzigkeit, rasche Ecksätze, wobei dem Eröffnungssatz eine langsame Einleitung vorangestellt sein kann, der langsame Satz an 2. Stelle und der Menuett-Satz an 3. Stelle.
Der langsame Satz ‚Andante‘ (C-Dur) der G-Dur-Sinfonie ist in reiner Streicherbesetzung gehalten und als regelrechter Dialog zwischen den hohen und tiefen Streichern ausgestaltet, das ‚Menuet‘ kanonisch strukturiert (zweistimmig).
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