Die hier vorliegende SINFONIE 26 ES-DUR KV 184 Wolfgang Amadeus Mozarts ist „Datiert: (Salzburg 30. März 1773“ und gehört wie 5 weitere im Jahr 1773 entstandene Werke (KV 162 in C-Dur, KV 181 in D-Dur, KV 182 in B-Dur, KV 199 in G-Dur und KV 200 in C-Dur) dem sogenannten „dreisätzigen Ouvertüren-Typus“ an, „gelegentlich mit ineinander übergehenden Sätzen und formalen Verkürzungen, die vermuten lassen, Mozart habe tatsächlich an eine Opernverwendung gedacht“ (Werner-Jensen, Arnold: Wolfgang Amadeus Mozart – Musikführer Band 1 Instrumentalmusik).
Die zugrundeliegenden Sätze sind in KV 184 miteinander verbunden, beziehungsweise gehen nahtlos ineinander über: Den Eröffnungssatz ‚Molto Presto‘ und den sich daran anschließenden langsamen Satz ‚Andante‘ (c-Moll) verbindet eine Halbschlussbildung in G-Dur, die durch eine Generalpause und Fermate im Schlusstakt des 1. Satzes und der „Dominantwirkung“ des zuvor erklingenden G-Dur-Akkordes in das folgende C-Moll-Andante überleitet.
Ohne Pause nahtlos verbunden sind der Mittelsatz und das darauffolgende ‚Allegro‘.
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