Mozart Wolfgang Amadeus: SINFONIE 28 C-DUR KV 200

Als ‚Bärenreiter Urtext‘ in der Ausgabe von Hermann Beck liegt hier Wolfgang Amadeus Mozarts im November 1773 (oder 1774?) geschriebene SINFONIE 28 C-DUR KV 200 vor.
Gemeinsam mit den beiden Werken in g-Moll KV 183 („kleine“ G-Moll-Sinfonie, Oktober 1773) und A-Dur KV 201 (April 1774) bildet dieses C-Dur-Werk eine „Trias“ herausragender früher Konzertsinfonien Mozarts.
KV 200 ist 4-sätzig: I. Allegro spirituoso – II. Andante (F-Dur) – III. Minuetto: Allegretto (Trio: F-Dur) – IV. Presto.
Trotz der durch die Tonart und die eingesetzten Trompeten zu erwartende Festlichkeit im Charakter werden hier dennoch auch „intime, kammermusikalische Zwischentöne“ (Arnold Werner-Jensen) hervorgekehrt, so im kantablen langsamen Mittelsatz beispielsweise, bei dem die Violinen gedämpft (con sordino), und von dezent eingesetzten Bläserfarben unterstützt, spielen.