Als ‚Bärenreiter Urtext‘ in Form einer Studienpartitur herausgegeben von Hermann Beck liegt hier die am 6. April 1774 in Salzburg vollendete SINFONIE 29 A-DUR KV 201 von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) vor.
Sie ist in 4 Sätzen ausgestaltet wie folgt: 1. Allegro moderato – 2. Andante (D-Dur) – 3. Menuetto-Trio (E-Dur) – 4. Allegro con spirito.
In formal-inhaltlicher Hinsicht und künstlerischer Hinsicht ist KV 201 als Meisterwerk einzustufen, wird zudem „als meisterhaftes Gegenstück“ (A. Werner-Jensen) zur im Oktober 1773 geschriebenen Sinfonie 25 g-Moll KV 183 („kleine“ G-Moll-Sinfonie) verstanden.
In ihren Dimensionen, der mustergültigen, dichten und konzentrierten Ausformulierung des Sonatensatzprinzips in den beiden Ecksätzen und dem langsamen Mittelsatz und schließlich der ausgeprägten Anwendung kontrapunktischer Stilmittel bei gleichzeitig sparsamer Orchesterbesetzung und gewissermaßen kammermusikalisch anmutender Durchwirkung aller Sätze kann sie vielleicht sogar als ein erster, vorläufiger Höhepunkt in Mozarts sinfonischem Schaffen angesehen werden.
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