Das sinfonische Schaffen Antonin Dvoráks (1841-1904) erstreckt sich über Jahrzehnte, die insgesamt 9 Sinfonien entstanden zwischen 1865 und 1893.
Die in den Jahren 1872/73 geschriebene SINFONIE 3 ES-DUR OP 10 baut auf dem âexperimentellenâ Charakter der beiden vorausgegangenen Werke auf, und markiert durchaus eine neue Stufe in Dvoráks kompositorischer Entwicklung: âWas zuvor noch wie das ein wenig angestrengte Ausprobieren handwerklicher Fertigkeiten erschien, hat sich jetzt zum eigenständigen Entwurf verdichtet.â (Christoph Hahn â zitiert aus: âDer groÃe Konzertführerâ).
Es handelt sich um eine Orchestermusik, die in ihrer komplexen Ausgestaltung auf formale Aspekte bezogen romantisches Klangideal mit dem Bauprinzip des klassischen Sinfonie-Typus zu verschmelzen versucht, im Klanglichen finden sich zudem Anlehnungen an Richard Wagner.
Die 3 zugrundeliegenden Sätze lauten: Allegro moderato â Adagio molto, tempo di Marcia â Allegro vivace.
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