Vorliegend die Partitur der SINFONIE 3 ES-DUR OP 55 (EROICA) von Ludwig van Beethoven in einer neuen, von Peter Hauschild sorgfältig und differenziert ausgearbeiteten „Urtext-Ausgabe“.
Entstanden ist die „Eroica“, deren Beiname eigentlich erst im Nachhinein entstand, und sich auf der Gestalt des Hauptthemas im Finalsatz, welches der Komponist bereits vorher sowohl in seiner Ballettmusik ‚Die Geschöpfe des Prometheus‘ als auch in den ‚Eroica-Variationen‘ op. 35 für Klavier verwendete, gründet, in den Jahren 1803-04, Widmungsträger ist ‚Fürst Franz Joseph von Lobkowitz‘.
Im Gegensatz zu den beiden vorausgegangenen Sinfonien, die sich noch stark an das Vorbild Haydns anlehnten, ist die „Eroica“ als ein Werk zu verstehen, dass in jeglicher Hinsicht mit allen Konventionen bricht, in seinen monumentalen Ausmaßen, in denen sich eine nie dagewesene musikalische Sprengkraft entfaltet, neue, gewaltige Maßstäbe individualstilistischer kompositorischer Entwicklungen setzt.
An dieser Stelle soll noch auf das ausführliche und äußerst lesenswerte Vorwort zur vorliegenden Ausgabe hingewiesen werden, in welchem der Herausgeber sehr detailliert auf die mit Beethovens „Eroica“ (die ursprünglich eigentlich „Buonaparte“ heißen sollte) im Zusammenhang stehenden Verwicklungen eingeht.
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