Die beiden Ecksätze der SINFONIE 33 B-DUR KV 319 von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) haben Gewicht, erweisen sich im Hinblick auf ihre jeweilige höchst kontrastreiche Ausgestaltung des zugrundeliegenden thematischen Materials bei gleichzeitig recht sparsamer, mitunter kammermusikalisch anmutender Instrumentierung. Der Mozart-Biograph Alfred Einstein konstatiert für den Finalsatz sogar eine „Verbindung des Buffonesken, Marschartigen, Pastoralen – eine Vereinheitlichung durch Geist“.
Ein interessanter Seitenaspekt zu KV 319 ist zudem die Tatsache, dass Mozart dem ursprünglich in 3 Sätzen konzipierten Werk einen Menuett-Satz für eine Wiener Aufführung im Jahr 1782 „nachkomponiert“ hat, womit sich folgender, bis in heutige Zeit gültiger Aufbau ergibt: I. Allegro assai – II. Andante moderato (Es-Dur) – III. Menuetto-Trio – IV. Allegro assai.
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