Antonin Dvoráks SINFONIE 4 D-MOLL OP 13 entstand 1874 (revidiert 1887-88) nur eine relativ kurze Zeit nach der ‚Sinfonie 3 in Es-Dur op. 10‘ (1873). Wie auch bei der Es-Dur-Sinfonie, die Einflüsse der „Neudeutschen Schule“ um Liszt und Wagner nicht verbergen kann, so finden sich auch in Opus 13 Anklänge an Wagner, die insbesondere im 2. Satz ‚Andante sostenuto e molto cantabile‘, einem Variationssatz spürbar werden: „Das im unteren Register der Bläser intonierte Thema erinnert an Wagners ‚Tannhäuser‘.“ (zitiert aus: Hahn, Christoph/Hohl, Siegmar – Der große Konzertführer). Dennoch erscheint das in 4 Sätzen angelegte Werk gegenüber Opus 10 in seiner thematischen Struktur viel klarer und prägnanter ausformuliert. In den Jahren 1887-88 kam es zudem zu nicht unerheblichen Überarbeitungen des Werkes.
Die 4 Sätze lauten im Einzelnen: I. Allegro – II. Andante sostenuto e molto cantabile – III. Scherzo: Allegro feroce – IV. Allegro con brio.
Die Uraufführung der D-Moll-Sinfonie fand am 25. Mai 1874 in Prag unter der Leitung von Bedrich Smetana statt.
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