Mozarts SINFONIE 40 G-MOLL KV 550 entstand im Juli 1788 in Wien, und ist als Werk zu verstehen, in welchem eine besondere „kammermusikalische Intimität“ (Uwe Krämer) im Gesamtbild zu spüren ist: Pauken und Trompeten fehlen hier, ganz anders als bei den beiden zeitlich in unmittelbarer Nähe stehenden Sinfonien Nr. 39 Es-Dur KV 543 und Nr. 41 C-Dur KV 551 („Jupiter“).
Als ernst, bisweilen bis ins Düstere sich abwendend kann der Grundcharakter des Werkes beschrieben werden. Den beiden Außensätzen ‚Molto Allegro‘ (1. Satz) und ‚Allegro assai‘ (4. Satz) fehlen nahezu gänzlich die „lichten Dur-Momente“, auch im ‚Menuetto-Allegretto‘ (3. Satz) beschränkt sich eine wirkliche Aufhellung auf den Trio-Mittelteil, der in G-Dur steht. Das ‚Andante‘ (2. Satz) ist schließlich das einzige in Dur stehende Stück (Es-Dur), hier wird das resignative, überwiegend dunkle dieser Musik ein wenig kompensiert.
Der Herausgeber der vorliegenden Partitur, Henrik Wiese, berücksichtigt beide überlieferten Fassungen des Werkes: Ursprünglich verzichtete der Komponist nämlich auf Klarinetten (1. Fassung), diese fügte er aber nachträglich hinzu (Klarinetten in B), zudem arbeitete er in dieser 2. Fassung auch die Oboenstimmen teilweise um.
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