Joseph Haydns SINFONIE 57 D-DUR HOB 1/57 entstand im Jahr 1774.
Die diesem Werk zugrundeliegenden 4 Sätze lauten: Adagio-Allegro – Adagio (G-Dur) – Menuet: Allegretto – Finale: Prestissimo.
Klanglich sehr reich ausgestaltet zeigt sich dabei das den schnellen Kopfsatz einleitende ‚Adagio‘, der sich daran anschließende ‚Allegro‘-Abschnitt bildet mit seiner lebhaften Spielatmosphäre einen starken Kontrast dazu. Der langsame Mittelsatz ist als Variationssatz (Thema mit 4 Variationen) ausformuliert, wobei die Streicher dominieren, aber von eher sparsam eingesetzten Bläserstimmen sehr wirkungsvoll farblich angereichert werden. Ein schwungvoller Menuett-Satz mit eingelagertem Trio in reiner Streicherbesetzung folgt. Der Finalsatz knüpft mit seinem fast unnachgiebig durchlaufenden Bewegungsimpuls an die Lebendigkeit des Kopfsatz-Allegros an. Eine im Autograph dieser D-Dur-Sinfonie nicht enthaltene aber in späteren Abschriften auftauchende Paukenstimme lässt bis heute die Frage unbeantwortet, ob diese Stimme als authentisch anzusehen ist.
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