Zwischen Dezember 1884 und März 1885 ist Antonin Dvoráks SINFONIE 7 D-MOLL OP 70 entstanden, ein im Hinblick auf die kompositorische Reife Dvoráks als neuer Gipfelpunkt zu wertendes Werk, welches zudem den Reigen der drei letzten „großen“ Sinfonien des Komponisten eröffnet. Gemeinsam mit der im Jahr 1889 entstandenen „Achten“ (Sinfonie in G-Dur op. 88) und der 1893 noch nachfolgenden „Neunten“ (Sinfonie e-Moll op. 95, „Aus der Neuen Welt“) krönt das D-Moll-Werk Dvoráks sinfonisches Schaffen.
4 Sätze wie folgt liegen zugrunde: Allegro maestoso – Poco adagio – Scherzo: Vivace – Finale: Allegro.
Das gesamte Opus 70 ist durchdrungen von bekennend leidenschaftlichem Ausdruck, insbesondere die beiden Ecksätze geben sich in ihrem Charakter mitunter sehr düster und dunkel, denen aber dennoch auch sehr idyllische, hell-freundliche Passagen entgegengesetzt werden. In für den Komponisten typischer Manier ist der Scherzo-Satz in böhmischem Tonfall gehalten – eine von sehr beweglich wirkenden rhythmischen Impulsen einheitlich durchgestaltete Musik, dessen Trio-Mittelteil in seiner eher ruhigen und freundlichen Atmosphäre einen Kontrast dazu setzt.
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