Seine in die bedeutende Werkgruppe zusammengefassten „12 Londoner Sinfonien“ (Hob. 1/93 – Hob. 1/104), die Joseph Haydn für den Konzertveranstalter und Geiger Johann Peter Salomon schrieb, führen als Spätwerk das sehr umfangreiche sinfonische Schaffen des Komponisten zu einem glanzvollen Höhepunkt.
Vorliegend die SINFONIE 97 C-DUR HOB 1/97, die im Jahr 1792 in London entstand und Anfang Mai desselben Jahres dort zur Uraufführung gelangte. Dieses Werk stellt zudem Haydns letztes in C-Dur innerhalb der Gattung dar.
Wie auch bereits frühere in der Tonart C-Dur verfassten Sinfonien, so ist auch Hoboken 1/97 geprägt von einem festlichen Charakter mit heroischen Zügen.
In formaler Hinsicht handelt es sich um ein in allen Belangen wohl proportioniertes, klar gegliedertes Werk, das in den einzelnen Sätzen aber auch ein hohes Maß an künstlerischer Entfaltung aufzuweisen hat.
Die einzelnen Sätze lauten: Adagio-Vivace – Adagio ma non troppo – Menuetto-Allegro – Finale-Presto assai.
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