Zwischen Mai und August 1772 komponierte Wolfgang Amadeus Mozart 6 Sinfonien: KV 128 in C-Dur, KV 129 in G-Dur, KV 130 in F-Dur, KV 132 in Es-Dur, KV 133 in D-Dur und KV 134 in A-Dur.
Es gibt sich demnach ein relativ konzentriertes Sinfonieschaffen in sehr kurzer Zeit zu erkennen, zudem stehen alle Werke in verschiedenen Tonarten, so dass man vermutet, Mozart habe diese zu bestimmten repräsentativen Zwecken komponiert.
Vorliegend hier nun die SINFONIE C-DUR KV 128, die, entstanden im Mai 1772, die die angesprochene Reihe eröffnet und darüber hinaus mit der folgenden, KV 129 in G-Dur, ein gemeinsames Werkpaar bildet: beide Sinfonien sind relativ klein besetzt, folgen einem Aufbau in 3 Sätzen (ohne Menuett) und zeigen im Charakter der Schlusssätze deutliche Übereinstimmungen. Des Weiteren kontrastieren die jeweiligen Kopfsätze so stark zueinander, dass man in diesem Zusammenhang von einem regelrechten „Gegensatzpaar“ sprechen kann.
Die 3 Sätze der C-Dur-Sinfonie lauten: Allegro maestoso – Andante grazioso (G-Dur) – Allegro C-Dur.
Der Kopfsatz ist gewichtig von großräumig flächigem Aufbau und rhythmisch betonter Struktur, der Mittelsatz ist eine alleine den Streichern vorbehaltene Musik von voranschreitender etwas tänzerischer Bewegung. Ein belebtes Finale in Rondoform bringt diese Sinfonie zum Abschluss.
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