Mit Ausnahme der ‚Sinfonie 25 g-Moll KV 183‘ („kleine“ G-Moll-Sinfonie) gehören alle im Jahr 1773 komponierten Sinfonien Wolfgang Amadeus Mozarts (6 Werke: KV 162 in C-Dur, KV 181 in D-Dur, KV 182 in B-Dur, KV 184 in Es-Dur, KV 199 in G-Dur und KV 200 in C-Dur) dem sogenannten „dreisätzigen Ouvertüren-Typus“ an, „gelegentlich mit ineinander übergehenden Sätzen und formalen Verkürzungen, die vermuten lassen, Mozart habe tatsächlich an eine Opernverwendung gedacht“ (Werner-Jensen, Arnold: Wolfgang Amadeus Mozart – Musikführer Band 1 Instrumentalmusik).
Bei der im April 1773 entstandenen SINFONIE C-DUR KV 162 gilt insbesondere die sehr stark ausgeprägte „motivische Verklammerung“ von Kopf- und Finalsatz wichtiges Indiz dafür.
Die 3 Sätze lauten im Einzelnen: I. Allegro assai – II. Andantino grazioso (F-Dur) – III. Presto assai.
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