Jürgen Braun und Sonja Gerlach sind die Herausgeber des hier vorliegenden ‚Bärenreiter-Urtextes‘ mit Joseph Haydns SINFONIE D-DUR HOB 1/6 (LE MATIN), deren Entstehung gemeinsam mit den Sinfonien 7 in C-Dur („Le Midi“) und 8 in G-Dur („Le Soir“) sehr wahrscheinlich in das Jahr 1761 fällt, in die Anfangszeit von Haydns Kapellmeistertätigkeit bei der Familie Esterházy am Hofe zu Eisenstadt also.
Es handelt sich, wie auch bei den beiden Schwesternwerken, möglicherweise nicht um eine „Programmsinfonie“ im eigentlichen Sinne, da sich zwischen dem gegebenen Titel und der Ausarbeitung des musikalischen Materials im Prinzip kein zwingender Zusammenhang erkennen lässt, viel bedeutsamer hingegen erscheint ihre „Anlehnung an das Solokonzert“ (zitiert aus: Marggraf, W. – Die Sinfonien Haydns), die sich insbesondere im langsamen Mittelsatz (‚Adagio-Andante‘) durch Einsatz der Solo-Violine („Violino concertante“) im Zusammenspiel mit dem Streichorchester zeigt.
Auch in den übrigen Sätzen werden bestimmte Instrumente solistisch hervorgehoben: Solo-Flöte (Kopfsatz ‚Adagio-Allegro‘, ‚Menuet‘ und ‚Finale:Allegro‘), Solo-Fagott und Solo-Kontrabass (‚Trio‘ des Menuetts), Solo-Violine und Solo-Cello (‚Finale:Allegro).
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