Mozart Wolfgang Amadeus: SINFONIE D-DUR KV 133

Als ‚Bärenreiter Urtext‘ in der Ausgabe von Wilhelm Fischer liegt hier die Partitur von Wolfgang Amadeus Mozarts SINFONIE D-DUR KV 133 vor.
Dieses Werk ist im Juli 1772 entstanden, demnach fast gleichzeitig mit der Sinfonie 19 KV 132 in Es-Dur.
Man rechnet sie außerdem einer zwischen Mai und August 1772 in recht konzentrierter Form entstandenen Gruppe von 6 Werken innerhalb der Gattung zu, die vermutlich für Mozarts Dienstherrn, den Fürstbischof Hieronymus Graf Colloredo geschrieben sind. Die betreffenden Sinfonien KV 128 in C-Dur, KV 129 in G-Dur, KV 130 in F-Dur, KV 132 in Es-Dur, KV 133 in D-Dur und KV 134 in A-Dur stehen in gänzlich verschiedenen Tonarten, können als zusammengefasste „Sechsergruppe“ für repräsentative Zwecke verstanden werden.
Die D-Dur-Sinfonie ist neben der üblichen Besetzung mit 2 Oboen, 2 Hörnern in D und Streichern um 2 Trompeten in D erweitert, was dem Werkganzen eine betont strahlende Klangatmosphäre verleiht. Der langsame Mittelsatz ist zudem mit einer Solo-Flöte besetzt.
Die 4 zugrundeliegenden Sätze lauten: I. Allegro – II. Andante (A-Dur) – III. Minuetto-Trio (G-Dur) – (Allegro).
Von Mozart ist für das Finale keine explizite Tempobezeichnung gegeben, die Struktur des Satzes lässt aber durchaus auf ein übliches ‚Allegro‘ schließen.