Aus der Reihe der „Salzburger Sinfonien“ KV 162-202, die zwischen März 1773 und November 1774 entstanden sind, stammt auch die hier vorliegende 27. SINFONIE G-DUR KV 199 (161B), datiert mit 10. (oder 16.) April 1773.
3 Sätze wie folgt liegen zugrunde: I. Allegro – II. Andante grazioso (D-Dur) – III. Presto.
Die beiden schnellen Ecksätze umschließen dabei einen „seltsam exotisch anmutende(n) Satz“ (Arnold Werner-Jensen): „Es lebt zunächst vom zarten Terzengesang über dem Pizzicato der tiefen Streicher und führt dann mehrmals in ganz eigentümliche harmonisch fremdartige Ausdrucksregionen; die einzelnen Formabschnitte enden jeweils ungewöhnlich im einstimmigen Spiel mit Oktavschritten“ (ders.).
KV 199 gilt, auch wenn sie nur 3 Sätze hat, als regelrechte „Konzertsinfonie“ und unterscheidet sich damit von den Werken KV 162 in C-Dur, KV 181 in D-Dur, KV 182 in B-Dur und KV 184 in Es-Dur, die ihrer Anlage zufolge dem „dreisätzigen Ouvertüren-Typus“ (italienischen Opernsinfonie) zuzurechnen sind.
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