Korngold Erich Wolfgang: SINFONIE IN FIS OP 40

Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) ist zu den bemerkenswertesten Musikerpersönlichkeiten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu zählen.
Mit dem Komponieren begann er bereits im Kindesalter und als Jugendlicher war er sodann schon im Vollbesitz seiner musikalisch-handwerklichen Fähigkeiten, lieferte sowohl im instrumentalen und vokalen als auch im musikdramatischen Bereich Großartiges.
Ab 1934 arbeitete Korngold dann als überaus erfolgreicher Filmkomponist in Hollywood, wird Oscar-Preisträger, wendet sich 1946 aber wieder der Komposition absoluter Musik zu, wobei diese Rückkehr nicht mehr mit dem gewünschten Erfolg belohnt wird.
Das ‚Cellokonzert in C op. 37‘ (1946), das ‚Violinkonzert D-Dur‘ (1947) sowie die SINFONIE IN FIS OP 40 (uraufgeführt 1954) sind als prägende Werke dieser späten Schaffensphase zu nennen.
Vorliegend hier nun das in vier Sätzen angelegte op. 40 in Form einer ‚Eulenburg Studienpartitur‘. Das überaus erkenntnisreiche Vorwort zu dieser Ausgabe lieferte Helmut Pöllmann.