Jean Sibelius’ letztes Orchesterwerk, die sinfonische Dichtung TAPIOLA OP 112, entstand 1926 und gelangte am 26. Dezember 1926 in New York unter Walter Damrosch, der dieses Werk auch in Auftrag gegeben hatte, zur Uraufführung.
Der Titel des Stückes ist vom Namen des finnischen Waldgotts Tapio abgeleitet, die von herber, wilder Schönheit geprägte Musik wandelt gedanklich und mit beeindruckender Klanggestaltung in den dunklen Wäldern Finnlands auf dessen Spuren. Der musikalische Spannungsbogen ist dabei über eine sehr lange Strecke gespannt, nimmt seinen Ausgang in einem verhaltenen, aber unbeschreiblich unheimlichen Beginn hin zu gewaltigen Steigerungen und plötzlichen Ausbrüchen.
Kompositorisch entwickelt Sibelius den Satz aus einem einfachen Vier-Ton-Motiv (h‘-ais‘-cis‘‘-gis‘), das in der 1. Violine exponiert wird, gestaltet den musikalischen Verlauf durch Wiederholung, Abwandlung und Variation desselben weiträumig aus, schafft damit ein dichtes Geflecht vielgestaltiger motivisch-thematischer Verknüpfungen.
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