THE CARNIVAL OF THE ANIMALS (Les Carnaval des animaux) vom französischen Komponisten Camille Saint-Saens (1835-1921) darf wohl als das bekannteste und populärste Werk des Komponisten gesehen werden.
Entstanden im Jahr 1886 (Skizzen dazu lassen sich aber bereits in das Jahr 1861 zurückverfolgen) versteht sich die im Untertitel als „Grande fantaisie zoologique“ bezeichnete Musik als programmatische Suite für Kammerorchester und zwei Klaviere.
Der direkte bildhafte Ausdruck, mit dem Saint-Saens in insgesamt 14 Bildern (Szenen) die Welt der Tiere porträtiert, ihre Rufe und Laute imitiert, ist beeindruckend, und zeugt von einer meisterhaft blühenden Fantasie. Auch die Parodie spielt im Zusammenhang des Karnevals eine nicht unwesentliche Rolle: Zitate aus bedeutenden Musiken von Mendelssohn, Berlioz, Offenbach, Debussy, Rossini u.a. erscheinen anspielend, werden subtil eingesetzt, bisweilen verstellt. Das wiederum zeugt vom feinen Humor des Komponisten, hat ihn letztendlich aber auch daran zweifeln lassen, das Werk nach seiner Uraufführung am 9. März 1886 nochmals zu spielen. Somit erfolgte die erste „Wiederaufführung“ posthum am 22. Februar 1922.
Haben Sie Fragen? Wir antworten Ihnen gern via WhatsApp. Und das geht so:
Bitte berücksichtigen Sie auch unsere Datenschutzhinweise zur WhatsApp-Nutzung.
Ihre Meinung oder Fragen zum Artikel MSDP 16871THE CARNIVAL OF THE ANIMALS .
02.11.2024 'Eine Freudenträne für Bassisten'
05.10.2024 'Kalte Pommes: jetzt gratis E-Book downloaden!'
10.09.2024 'Warum wir Musikinstrumente und Noten verkaufen?'