Zu Jean Sibelius’ Orchesterstücken mit Gelegenheitscharakter sind auch die 1919/20 geschriebenen ‚Trois pièces pour orchestra op. 96‘ (1. Valse lyrique – 2. Autrefois, Scène pastorale – 3. Valse chevaleresque) zu zählen, wobei die beiden Walzer (Nr. 1 und Nr. 3) zudem Orchesterbearbeitungen ursprünglich für Klavier komponierter Sätze sind, beziehungsweise auch umgekehrt, das mittig stehende ‚Autrefois‘ vom Komponisten im Nachhinein für Klavier arrangiert wurde.
Vorliegend hier nun der VALSE LYRIQUE OP 96A in der Orchesterfassung als Einzelausgabe.
Stilistischer und auch klanglicher Anknüpfungspunkt scheint hier die Musik von Peter I. Tschaikowsky aber auch Johann Strauss (Sohn) gewesen zu sein, das in D-Dur stehende ‚Poco moderato‘ kehrt einen dem Salon nahestehenden, romantisch schwelgerischen Charakter und geradezu wienerischen Charme aufs Deutlichste hervor.
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