Reger Max: VARIATIONEN + FUGE OP 132 UEBER EIN THEMA VON MOZART

Als ‚Breitkopf Urtext‘, herausgegeben von Bruno Weil, liegen hier Max Regers VARIATIONEN + FUGE OP 132 UEBER EIN THEMA VON MOZART vor, welches bis heute als eines der meistgespielten Orchesterwerke des Komponisten gilt.
Entstanden ist das op. 132 zwischen Mai und Juli 1914 in Berchtesgaden und Meiningen, zur Uraufführung gelangte es am 8. Januar 1915 in Wiesbaden mit dem ‚Städtischen Kurorchester‘ unter der Leitung des Komponisten.
Konzipiert ist der Zyklus in Thema und acht Variationen, in denen neben dem Typus der ‚Figuralvariation‘, die Reger harmonisch, rhythmisch und in der Behandlung der Stimmführung sehr facettenreich gestaltet, vor allem die das Stück beschließende groß angelegte Doppelfuge (8. Variation) als zentrales, gewichtiges Element zu sehen.
Wie klangsinnlich andererseits Reger bei seiner Instrumentierung vorgeht, lässt sich am Beispiel des ‚Themas‘ zeigen: In ‚kammermusikalisch fein abgestimmter Instrumentation‘ mit Streichern und Holzbläsern erklingt es in voller Länge.
Auch vom Komponisten selbst stammt der vierhändige Klavierauszug sowie eine Fassung für zwei Klaviere als op. 132a.