Berg Alban: Violinkonzert

Vorliegend hier als ‚Eulenburg Studienpartitur‘ in der Ausgabe Douglas Jarmans das VIOLINKONZERT von Alban Berg (1885-1935).
Dieses wohl bekannteste Instrumentalwerk des Komponisten, gleichzeitig sein letztes vollendetes, entstand 1935 im Auftrag des amerikanischen Geigers Louis Krasner, der es dann auch am 19. April 1936 in Barcelona, nach Bergs Tod, zur Uraufführung brachte.
Gewidmet ist das Violinkonzert ‚Dem Andenken eines Engels‘ – eine Art Requiem für die gerade erst einmal 18-jährig an Kinderlähmung verstorbenen Manon Gropius, der Tochter Alma Mahler-Werfels, die aus der Ehe mit Walter Gropius hervorgegangen ist.
Berg gestaltet diese bekenntnishafte, klanglich ungemein fesselnde Musik in zwei Sätze wie folgt aus: I. Andante / Allegretto – II. Allegro, ma sempre rubato, frei wie eine Kadenz / Adagio.