Unter anderem bei Robert Fuchs am Wiener Konservatorium ausgebildet, tat sich der junge Franz Schreker (1878-1934) inseiner Rolle als Komponist zunächst etwas schwer, seine frühen Werke stießen auf wenig Resonanz.
In den 1920er Jahren aber avancierte Schreker rasch zu einem der bedeutendsten Opernkomponisten nach Wagner. Seine spätromantische, von deutlichen expressionistischen Zügen durchsetzte Klangsprache, die insbesondere von ihrer farbigen, stetig wechselnden Harmonik lebt, fesselt, galt und gilt als untrügliches Markenzeichen dieses Komponisten.
Als eines seiner berühmtesten musikalischen Werke überhaupt ist die Oper ‚Der ferne Klang‘ zu bezeichnen. Neben dieser schrieb Schreker 10 weitere Opern, darüber hinaus weitere Orchesterwerke, eine größere Anzahl Lieder und Chorstücke sowie etwas Kammermusik.
Vorliegend hier die 1902-03 entstandene ‚Symphonische Ouvertüre für großes Orchester und Orgel‘ EKKEHARD OP 12, ein frühes Werk, das dennoch den „späten Schreker“ in vielen Facetten vorausahnen lässt.
Als Textvorlage diente der seit Mitte des 19. Jahrhunderts äußerst erfolgreiche Roman ‚Ekkehard‘ von Viktor von Scheffel (1826-1886), der in recht freier Form das facetten- und ereignisreiche Leben des Mönches Ekkehard II. (etwa 940-990) nacherzählt.
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