Vorliegend hier als ‚Eulenburg Taschenpartitur‘ in der Ausgabe von Peter Williams das KONZERT B-DUR OP 4/2 HWV 290 für Orgel, Streicher und Basso Continuo aus der von Georg Friedrich Händel vor bzw. um 1735 geschriebenen und 1738 als ‚op. 4‘ gedruckten geschlossenen Werkgruppe der ‚6 Orgelkonzerte op. 4 (HWV 289-294)‘, die sich gewissermaßen aus Improvisationen heraus im Sinne von ‚Zwischenaktmusiken‘ während der Aufführung von Oratorien entwickelten, konkrete Form angenommen haben.
Das hier betreffende B-Dur-Konzert ist demnach im Zusammenhang einer Aufführung von Händels Oratorium ‚Esther‘ (HWV 50) zu sehen, stammt wahrscheinlich vom Jahresanfang 1735.
Es ist nach dem traditionellen Muster des italienischen Concerto grosso gebaut mit der Reihung von vier Sätzen in der Art ‚Langsam – Schnell – Langsam – Schnell‘, was hier konkret dann lautet: I. A tempo ordinario e staccato – II. Allegro – III. Adagio e staccato (g-Moll) – IV. Allegro ma non presto.
Haben Sie Fragen? Wir antworten Ihnen gern via WhatsApp. Und das geht so:
Bitte berücksichtigen Sie auch unsere Datenschutzhinweise zur WhatsApp-Nutzung.
Ihre Meinung oder Fragen zum Artikel ETP 1802KONZERT B-DUR OP 4/2 HWV 290 .
02.11.2024 'Eine Freudenträne für Bassisten'
05.10.2024 'Kalte Pommes: jetzt gratis E-Book downloaden!'
10.09.2024 'Warum wir Musikinstrumente und Noten verkaufen?'