Vorliegend hier in der von Kurt Walther 1958 herausgebrachten Erstausgabe im Urtext mit ausgesetztem Generalbass Carl Philipp Emanuel Bachs 6 SONATEN für Flöte und Klavier (Violoncello ad lib.).
Der zweitälteste Bach-Sohn wandte sich im Bereich der Kammermusik verstärkt der Traversflöte zu, die allgemein „im Sinne eines ‚klingenden Symbols‘ des empfindenden Zeitalters (…) zunehmende Wertschätzung (…) gegenüber der im Klang statischeren Blockflöte (…) erfuhr“ (Reclams Kammermusikführer) und in den Werken der Komponisten des frühen 18. Jahrhunderts als Soloinstrument Verwendung fand.
Bereits vor seiner Anstellung am Hof des Flöte spielenden Preußenkönigs Friedrichs II. im Jahr 1740, für den er ‚von Amts wegen‘ komponierte, schuf Carl Philipp Emanuel Bach bereits Werke für dieses Instrument, 3-sätzige Sonaten, „die das Melos der Flötenpartie in den Vordergrund (stellen)“ (Reclams Kammermusikführer).
Die ‚6 Sonaten‘ des hier betreffenden Bandes sind: Sonate Nr. 1 B-Dur, Wq 125 (1738) – Sonate Nr. 2 D-Dur, Wq 126 (1738) – Sonate Nr. 3 G-Dur, Wq 127 (1739) – Sonate Nr. 4 D-Dur, Wq 129 (1740) – Sonate Nr. 5 B-Dur, Wq 130 (1746) – Sonate Nr. 6 G-Dur, Wq 134 (--).
Der Herausgeber setzte den bezifferten Bass nach den Anweisungen, die der Komponist im 2. Teil seines Lehrwerkes ‚Versuch über die wahre Art, das Clavier zu spielen‘ (Berlin 1759 / 1762) gegeben hat, aus.
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