Von Jean-Marie Leclair (1697-1764), einem der bedeutendsten französischen Komponisten und Violinisten des 18. Jahrhunderts, sind 4 Opera mit je 12 Sonaten für Violine und Basso continuo überliefert: op. 1 (1723), op. 2 (1728), op. 5 (1734) und op. 9 (1743).
Das op. 9 (Quatrième livre de sonates à violon seul avec la basse continue) enthält, gekennzeichnet mit dem jeweiligen Hinweis „Sonata…qui peut se jouer sur la Flute Allemande“ (aus dem Vorwort zur Ausgabe), zwei Sonaten, die alternativ auch von einer Querflöte gespielt werden können: die hier vorliegende SONATE E-MOLL OP 9/2 und die ‚Sonate G-Dur op. 9/7‘.
Leclairs Sonaten folgen in formaler Hinsicht grundsätzlich dem auf Corelli zurückgehenden 4-sätzigen Chiesa-Typus. Das hier betreffende Werk in e-Moll op. 9/2 hat die Sätze: I. Dolce (Andante) – II. Allemanda (Allegro ma non troppo) – III. Sarabanda (Adagio) (E-Dur) – IV. Minuetto (Allegro non troppo).
Hugo Ruf hat op. 9/2 als Einzelausgabe (Neuausgabe) bei ‚Schott Music‘ herausgebracht.
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