Von Frédéric Chopin (1810-1849) sind VARIATIONS in E-Dur für Querflöte und Klavier überliefert, die heute bei Flötisten sehr beliebt sind.
Etwa zwischen 1824 und 1830 schrieb der Komponist diese kleine Variationsreihe über ein Thema aus Gioacchino Rossinis Oper ‚La cenerentola‘ („Non più mesta accanto al fuoco“ aus dem 2. Akt), formal-inhaltlich handelt es sich um ein Thema mit 4 Variationen nach ganz klassischem Vorbild, wobei dem Soloinstrument die maßgebliche Rolle zugeteilt ist und in teils sehr virtuos ausgestalteten Veränderungen das Thema umspielt, während sich die Klavierstimme auf eine rein stützende, akkordische Begleitung beschränkt, die zudem nahezu immer unverändert bleibt.
Jean Maurice Mourat hat sich Chopins ‚Rossini-Variationen‘ angenommen und sie in einer Bearbeitung für Querflöte und Gitarre vorgelegt, womit sich alternativ zum Original eine klanglich sehr reizvolle Kombination ergibt.
Die der Gitarre übertragene Klavierbegleitung wird dabei gegenüber dem Original etwas variabler gestaltet, zum Beispiel neben rein akkordischem Spiel auch in gebrochenen Akkorden und fließend durchgehender Bewegung geboten, was den Satz etwas auflockert.
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